Rüfenacht am Buchsisamstig

Die Voraussetzungen von unserer Seite waren nicht optimal. Ob krank, beim Burgeressen, beim Coiffeur, krank oder bei einem gemütlichen Apero, fast alles zählt bei uns als Abwesenheitsgrund.

Zu 6t machten wir uns mit einem zwicken im Rücken auf in den Kampf gegen die Türme aus Rüfenacht. Zu unserer Rettung konnten wir Delia als siebte Spielerin gewinnen.

Nachdem wir uns in der hintersten Halle abgeschirmt von den Zuschauern aufgewärmt hatten, schritten wir wie die Gladiatoren unter tosendem Applaus in die Manege auf Platz 1.

Über die ersten 26 Runden konnten wir die Gegner in einem Kopf an Kopf Rennen um 2 Runden distanzieren. Angefeuert von Raclettegeruch und mitfiebernden Zuschauern gingen wir 2:1 in Führung, konnten aber im 4ten Satz nur 22 Punkte realisieren. Abgesehen davon, dass wir heroisch spielten, hatte auch Rüfenacht Anteil am spannenden Spiel, da sie auch nicht mit einer vollen Wagenladung Wagenlenkern angetreten waren. Von den 5 Heckers waren nur 2 anwesend.

Aus Solidarität mit unserem Kuckuckskücken schalteten wir in der Endrunde einen halben Gang zurück um das Rollmaterial für das nächsten Spiel zu schonen (es sollte ebenfalls über die volle Distanz gehen). So kam es, dass die Gladiatoren aus Rüfenacht uns auf der Zielgeraden mit einigen gezielten Attacken aus der Bahn checkten.

Glücklicherweise auf der Seite der heissen Bäder und der langen Tafel mit dem Raclette.