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Knapp daneben ist auch vorbei

Am Freitagabend hatten wir unseren zweitletzten Match dieser Saison. Wir haben uns in der sehr tiefen Halle eingespielt und schon hat der Match begonnen. Wir haben mit grossem Druck am Service sehr gut in den ersten Satz gestartet. So konnten wir schnell einen Vorsprung von 10:2 aufbauen. Interlaken konnte auch Punkte ergattern, da bei uns die Kommunikation nicht nur gestimmt hat. Wir holten motiviert den ersten Satz mit 25:17.

Im zweiten Satz haben wir weiterhin einen kleinen Vorsprung herausspielen können, doch es schlichen sich immer wie mehr Eigenfehler ein. Wir spielten immer noch sehr motiviert, aber vielleicht ein bisschen zu sicher, dass wir den Match gewinnen werden. Wir schenkten unseren Gegnerinnen viel zu viele Punkte. Unsere Mittespielerinnen haben dafür gezeigt, dass sie auch gute Linkshänderinnen wären ;) Etwas knapper gewannen wir auch den zweiten Sarz mit 25:19.

Im dritten Satz hatten wir viel mehr Mühe. Wir machten viele Eigenfehler und unsere Gegnerinnen gaben Vollgas. Es schlichen sich mehrere Anspielfehler ein und es fehlte an der Kommunikation. Es baute sich ein immer grösser werdender Rückstand auf. Irgendwann konnten wir wieder etwas aufholen, aber trotzdem haben wir diesen dritten Satz mit 14:25 klar verloren.

Nachdem Delia ihr Match-Shirt endlich in die Hose gesteckt hatte, machten wir schon etwas weniger Netzfehler ;) Im vierten Satz, immer noch viele Fehler. Am Ende des Satzes lief es wieder besser, so auch die Stimmung auf und neben dem Feld. Mit diagonalen Angriffen konnten wir mehrere Punkte machen. Wie auch im dritten Satz baute sich wieder ein Rückstand auf. Dieses Mal konnten wir aber besser aufholen und machten Punkten mit einigen harten Angriffen, die bei der Defense unserer Gegnerinnen die Decke berührten. Gegen Ende des Satzes hatten wir wieder viel mehr Energie und kämpften um jeden Punkt. Trotzdem gelang es uns nicht und wir verloren auch diesen Satz mit 20:25

Mit der Energie vom Ende des vierten Satzes starteten wir in den fünften Satz. Die Nervosität war nicht nur auf dem Feld zu spüren. Wir wurden von unseren Spielerinnen und Zuschauenden lauthals angefeuert. Uns gelangen mit mehreren diagonalen Angriffen einige Punkte, weshalb wir endlich wieder gleichauf mit Interlaken waren. Leider waren die Ringe an der Decke nicht auf unserer Seite und wir verloren auf eine blöde Weise wichtige Punkte. Wir kämpften bis am Schluss, trotzdem verloren wir den 5. Satz und somit den Match mit 13:15.

VBC Interlaken : VBC Münchenbuchsee (17:25, 19:25, 25:14, 20:25, 15:13)